Über mich & über die Wohnzimmer-Galerie
Über mich
Als Kleinkind saß ich mit meinem Vater am Kindertisch und er hat mir gezeigt, wie man einen Stift hält: nicht in der Faust nämlich, sondern zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Ich habe den Stift gehalten (hochkonzentriert), er hat meine Hand mit seiner umschlossen und zusammen haben wir schwungvolle, bunte Kreisbilder gemalt. Und als Künstlerin habe ich sie selbstverständlich handsigniert: rückwärts buchstabiert – aber mit korrekt gehaltenem Stift. Seitdem achte ich auf Künstlersignaturen.
Mit gefühlt vier Jahren hat mein Vater mir zum ersten Mal den Staubsauger in die Hände gedrückt und gesagt: „Halt das ganz nah an die Wand und an die Bohrmaschine, während ich bohre.“ Seitdem habe ich keine Angst mehr davor, Löcher in Wände zu bohren. Was für ein Glück!
Mit neun Jahren bin ich mit der Kamera meiner Mutter durch den Garten getigert. Ich hatte keine Ahnung von Kameras und Objektiven, aber ich wusste was ich wollte: Wildlife-Fotografie! Dieses Wort kannte ich damals natürlich nicht. Aber klar war: Die Federn der Vögel sollten auf meinen Fotos zu sehen sein, gespreizt im Flug, und die scharfen Krallen und die leuchtenden Augen. Einen ganzen wertvollen Analog-Film habe ich im Garten vollgeknipst. Ich konnte es nicht erwarten, bis dieser Film entwickelt war. Als es soweit war, wusste meine Mutter sofort, was ich vorgehabt hatte – doch sie war die einzige: Auf den Bildern war viel Garten zu sehen und viel Himmel. Und an der Grenze zwischen dem Grün und dem Blau ein kleiner, schwarzer Punkt: der Vogel. Seitdem weiß ich, dass das, was man durch den Sucher der Kamera sieht, auch wirklich das ist, was nachher auf dem Foto zu sehen ist.
Bis heute liebe ich das Experimentieren mit der Kamera. Und wie damals als Neunjährige habe ich auch jetzt eine genaue Vorstellung von meinen Bildern: Tiefgang müssen sie haben und Freiheit, Kraft, Freude, Eleganz und Lebenslust ausstrahlen. Erst dann haben die Fotografien dieses gewisse Etwas, diese Überzeugung, diese Ausstrahlung. Und erst dann passen sie in die Auswahl der Wohnzimmer-Galerie.
Über die Wohnzimmer-Galerie
Die Wohnzimmer-Galerie ist vor allem eine Idee. Eine Idee, bei der alles an mir zu kribbeln begonnen hat, als ich sie zum ersten Mal gedacht habe. Weil es genau das ist, was ich machen möchte. Und weil ich sie mit anderen Menschen – mit dir – teilen kann.
Hochwertig und mit künstlerischem Anspruch
Nur die Fotografien, von denen ich wirklich überzeugt bin, schaffen es in die Auswahl der Wohnzimmer-Galerie. Und überzeugt bin ich dann, wenn die Bilder Lebenslust, Freiheit, Eleganz, Kraft, Freude und Vielschichtigkeit ausdrücken. Denn das sind meine persönlichen Werte. Deine auch? Dann zeigen die Fotografien auch ein Stück deiner Persönlichkeit und deines Stils.
Ebenso wie die inhaltliche Qualität der Fotografien ist mir die Wertigkeit wichtig. Das bezieht sich natürlich auf Druck und Papier, betrifft aber genauso Datenschutz, Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit. Deswegen arbeite ich bei Druck und Online-Shop mit Unternehmen zusammen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Und beim Versand der Fotografien achte ich darauf, wo immer möglich auf Plastik zu verzichten.
Damit darüber hinaus auch der künstlerische Anspruch nicht zu kurz kommt, sind die ersten 50 Drucke jedes Motivs handsigniert. Schon im Namen der Wohnzimmer-Galerie steckt ja schon das Wort „Galerie“ – da gehört die Künstlersignatur einfach dazu.
Klein, flexibel und mitunter unkonventionell
Die Wohnzimmer-Galerie ist klein. Sie ist dafür aber auch flexibel und unbürokratisch – und unkonventionelle Lösungen sind sicherlich möglich. Wenn du also besondere Anfragen oder Wünsche hast, schreibe mir gerne. Und auch sonst freue ich mich immer über Nachrichten.
Lass uns in Kontakt kommen, denn auch davon lebt die Wohnzimmer-Galerie.
Deine Ann
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